Wandverkleidung im Schlafbereich

Hallo Freude des Selbstausbaus!

Der nächste Schritt wird, wie schon in der Überschrift erkennbar, die Wandverkleidung im Schlafbereich betreffen.

Die Grundplatte, bestehend aus 6 mm Pappelsperrholz, wird an den Vertiefungen im Schlafbereich eingepasst. Da wir im Kastenwagen quer schlafen, erhalten wir dadurch ca. 9 cm mehr in der Breite.

Um nachts nicht mit dem Kopf bzw. den Füßen an einer harten, glatten Platte anzustoßen, werden wir diese Verkleidung mit Polstervlies „unterfüttern“. Dadurch erhalten wir auch hier einen weichen, gepolsterten Look.

2-Komponenten Sprühkleber soll das Vlies in der Position halten.

Abschließend wurde alles mit einem strapazierfähigen Stoff, den wir von einem ortsansässigen Sattler gekauft haben, überzogen und mittels Handtacker und Klammern festgenagelt.


An den Ecken versuchen wir den Stoff einlagig zu verarbeiten, damit wir im montierten Zustand nicht wieder Breite (auch wenn es nur Millimeter sind) verlieren.

Die Ausnehmung für das Bullauge wird eingeschnitten. Durch die Qualität des Stoffes lässt sich dieser hervorragend verarbeiten.


Die Montageschrauben werden später mit den Abdeckungen überlappt.

Im Heckbereich wird oben mittig ein Schwerlasthaken für einen Karabiner verschraubt.

Die restlichen freien Blechflächen werden nun noch mit 19 mm Armaflex verklebt.

Um die Verkleidungen rund um die Seitenwände im Schlafbereich herstellen zu können, werden wir mehrere Lagen 12 mm Pappelsperrholz in unterschiedliche Streifen schneiden, verleimen und den Rundungen des Vans entsprechend einpassen.

Aus optischen Gründen erhalten bei uns diverse Kanten der zu verbauenden Teile eine Rundung mit größerem Radius.

Raspel, Feile und Schleifpapier sind hier die ständigen Begleiter.


Bevor diese Verkleidungen verbaut werden, werden sie noch grundiert, erhalten mehrere Schichten Farblack und werden abschließend noch, um dem Holz etwas Härte zu verleihen, mit Hammerschlag-Klarlack versiegelt.

Da hier bei der Montage Schrauben sichtbar werden, haben wir auch die Schraubenköpfe im selben Verfahren mitlackiert.

Die Verkleidungen im Heckbereich verdecken nicht nur das Armaflex, sondern auch die querverlaufende Verkabelung.
Auf der Schlafbereichsseite wird innenseitig noch eine Ablagemöglichkeit geschaffen.

Weiters wird im Kopfbereich noch ein kleines Ablagefach für Brille, Taschentücher oder ähnliches verbaut.

Zu guter Letzt wird eine kleine Vorhangschiene montiert, die einerseits, wie üblich, den Vorhang führt, aber auch hecktürseitig das Klettband für das Moskitonetz aufnimmt.

Unsere nächste Aufgabe wird der Bau des Bettes und der Ausziehtisch sein.

Gruß die 2 Nomaden 😉

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