600 km Richtung Süden
Motto des Tages
Es läuft sich prima, ohne Wurm. 🤪
Ziemlich zufrieden, ein letztes Zimmer in Österreich gefunden zu haben, mussten doch noch die nächsten Quartiere in Slovenien gebucht werden. Außerdem genoss ich noch die wärmende Abendsonne im Garten meiner Gastgeber.
POGÖRIACH. In Kranjska Gora und im Soca-Tal, in Trenta je eine Unterkunft gebucht (only Booking 🤯). Wenn ich richtig recherchiert habe, wären das dann die letzten wirklich hohen Berge auf meiner Reise.
Die Nacht habe ich ganz gut geschlafen, obwohl das Bett ein wenig durchgelegen ist.
Mein gestriger Zustand könnte auf die Überlastung der letzten Tage zurückzuführen sein. Bin schon gespannt, wie es mir heute so ergeht.
Das Zimmer ist für meine Zwecke ganz ok, doch für das „Studentenzimmer“ mit Bad, dass nicht wirklich warm wurde, OHNE Frühstück € 70,- zu verlangen, ist bis dato das Teuerste auf meiner Wanderschaft.
Man merkt sehr wohl, dass ich mich hier in der Nähe der Burgruine Finkenstein befinde.





Diese Burgarena wird jedes Jahr von der österreichischen Gruppe „die Seer“ für ein riesiges OpenAir-Konzert genutzt. Da sind Nächtigungsmöglichkeiten wohl sehr gefragt und bezahlt wird vermutlich jeder Preis, nur um da sein zu können. 🤔
Ich mache mir einen Kaffee, esse noch einen Riegel, packe wieder meine Sachen und gehe leise, soweit es bei der knarrenden Stiege geht, vor die Türe. Es sind gestern noch zwei weitere Burschen eingezogen.
Anfangs geht es auf einer Straße hoch zur Burgruine Finkenstein, an der gerade gebaut wird, weiter zur Baumgartnerhöhe, die mir netterweise wenigstens einen Platz im Heustadl angeboten hätte, um anschließend den letzten Anstieg in Österreich in Angriff zu nehmen.
Heute werde ich in Slovenien über die Scharte zwischen Schwarzkogel und Mittagskogel einreisen.
Der Wald-/Wanderweg ist super zu gehen und es geht heute wie von selber. Ich gewinne Meter um Meter an Höhe und erreiche in einer relativ guten Zeit ohne große Pausen die Scharte.






Hier zieht ein gewaltiger Wind von Slovenien herüber und ich schaue, dass ich schnell an Höhe verliere. Der Wind bringt dunkle Wollen und ich hoffe, dass ich heute koch trocken bleibe.
Zuerst zieht sich der Wanderweg entlang der Flanke von mehreren Bergen, bevor er abrupt in einen Hohlweg übergeht. Dieser zieht, wie schon aus Kärnten bekannt, direttissima nach unten.
Der Weg mündet immer und immer wieder in einen Weiteren, bis ich fast die Talsohle erreicht habe. Alle diese Hohlwege sind übervoll mit faustgroßen Steinen, die keinen festen Halt bieten und immer wegkippen.
Diese Art zu gehen belastet mein linkes Sprunggelenk samt meiner Fersenbeinprellung und ich merke, dass ich immer langsamer werde.




Ab der Talsohle geht der Hohlweg wieder in einen für uns normalen weichen Waldweg über und leitet mich etwa 6 km nach Kranjska Gora. Zielgerichtet steuere ich mein Booking-Quartier an und erreiche die Unterkunft nach über 6,5 Stunden.
Fazit des Tages
Megastolz, auf diese Weise, ein anderes Land zu Fuß zu erreichen.
Info
Die GPS-Tracks wurden hochgeladen und stehen euch nun unten in den Details zum Download bereit.
Für besonders Interessierte gibt es auf unserem Profil bei Komoot (die2Nomaden) unter Collection „600 km Richtung Süden“ alle gegangenen Abschnitte dieser Weitwanderung.
genießt das Leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽
es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉
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Details
Daten zur Wanderung
ca. 18,8 km
ca. 2,8 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
ca. 1379 hm ⬆️
ca. 1175 hm ⬇️
ca. 6h 37′ reine Gehzeit
GPS-Dateien
GPX-Track (für GPX-fähige Geräte)
KLM-Track (für Google Earth)
(Info’s vom 24.09.2022)
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