600 km Richtung Süden
Motto des Tages
I mog kan Asphalt mehr. 🤬
Die erste Nacht im Zelt seit über 30 Jahren war wieder sehr speziell und meine Unterlage ist zwar leicht, doch eher sehr schmal. Und an das Geräusch beim Umdrehen muss ich mich auch erst gewöhnen.
KREMSMÜNSTER. Weiters habe ich verlernt, wie man ein Zelt richtig spannt, dadurch gab es innen auf einer Seite etwas Kondenswasser. Sollte aber bis zum Start wieder trocken sein.
Aber auch Geräusche so nahe wahrzunehmen, war ein komisches Gefühl, an das man sich wieder gewöhnen muss.
Gestern Abend kam Herr Stadlhuber noch kurz, bevor er heim fuhr, vorbei und wünschte mir alles Gute auf MEINEM ANDREAS-Weg.
Spannend, wie andere Menschen so denken.




Aufgrund des Lärms der angrenzenden glasverarbeitenden Firma war ich heute schon um 06:00 Uhr so richtig munter.
Da habe ich bemerkt, dass ich das Abspannen des Zeltes verlernt habe.
Das Tauwasser des Nebels und mein Kondenswasser im inneren des Zeltes haben die Außenhaut auf einer Seite durchhängen lassen und so das innenliegende Fliegengitter berührt.
Mit jeder Berührung wurde ich bzw. der Schlafsack nass. 🤯
Der Nebel hier wird immer dichter und so beschließe ich um 09:00 Uhr das Zelt feucht abzubauen, einzupacken und während des Tages mal im Sonnenschein trocknen zu lassen.
Langsam und gemächlich beginne ich die ersten Kilometer und bemerke schnell, wie der Tag gestern endete, so beginnt er heute wieder … Asphaltstraßen.





Kurz vor Halbzeit kommt die Sonne langsam durch die Wolken und ich beschließe, in einer Bäckerei einen guten Kaffee und ein Buttermohnflesserl zu genießen.
Außerdem kommt mir eine Pause ganz gelegen.
Da die Bäckerei bald schließt, mache ich mich wieder auf den Weg. Uli versucht währenddessen in Kirchdorf für mich ein kleines Platzerl für die Nacht zu finden … vergebens. 😳
Bei km 16 finde ich einen kleinen Wiesenabschnitt und beschließe, hier mein Zelt zum Trocknen auszurollen.
Ich selber lege meinen Kopf auf den schweren Jack und penne sofort ein.
Etwa 30 Minuten später kommt eine Mähkolonne, Mutter und drei Mädels in einem Bus und ein Mädl auf einem Rasentraktor, weckt mich auf und behauptet, hier jetzt mähen zu müssen, obwohl ersichtlich ist, dass hier die letzten zwei Tage schon gemäht wurde.






Ich entschuldige mich, erkläre kurz mein Thema, packe mein noch immer leicht feuchtes Zelt ein und wandere weiter.
So sind die Österreicher. 😂
Je näher ich Kirchdorf komme, umso mehr steht fest, dass ich bei einem Bauern anläuten werde und um einen Stellplatz für mein kleines Tipi ersuchen werde.
Als ich kurz vor meiner geplanten Zielgeraden ein Gasthaus finde, die auch Fremdenzimmer zu einem „normalen Preis“ vermietet, fragen mich meine Beine, warum ich denn zögere.
Also, am Stammtisch Jack abstellen und eine Cola-Bier-Mischung genießen, bevor es aufs Zimmer zum Duschen geht.
Fazit des Tages
Asphalt ist des Wanderers Beine Tod.
Info
Die GPS-Tracks wurden hochgeladen und stehen euch nun unten in den Details zum Download bereit.
Für besonders Interessierte gibt es auf unserem Profil bei Komoot (die2Nomaden) unter Collection „600 km Richtung Süden“ alle gegangenen Abschnitte dieser Weitwanderung.
genießt das Leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽
es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉
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Details
Daten zur Wanderung
ca. 19,6 km
ca. 4,3 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
ca. 149 hm ⬆️
ca. 078 hm ⬇️
ca. 4h 34′ reine Gehzeit
GPS-Dateien
GPX-Track (für GPX-fähige Geräte)
KLM-Track (für Google Earth)
(Info’s vom 06.09.2022)
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