Franziskusweg KRK – Tag 02 – km 20-44

Motto des Tages – Markierungen sind was für Luschis 🤪

Noch gestern mussten wie unseren Plan, die Etappen der Reihe nach zu gehen, witterungsbedingt überdenken.
Der Wetterbericht meldet für Donnerstag und Freitag teilweise heftigen Regen mit Windböen.
Da wir freitags die Strecke von KRK nach Baska über den Kamm wandern wollten, wäre das bzgl. Trittsicherheit nicht optimal.
Außerdem möchten wir hiefür schönes Wetter genießen.

Nun werden wir uns heute von einem Taxi nach Vrbnik bringen lassen und die längste Etappe des Trails nach Njivice zurück stapfen.

Heute Nacht habe ich geschlafen wie ein Stein. Mich hätte jemand aus dem Bett tragen können und ich hätte es nicht mal mitbekommen. 🤪
Die Sonne, das Gehen und in der vorigen Nacht kaum Schlaf waren dafür verantwortlich.

Früh morgens wurden wir von der Sonne geweckt. Nichts mehr zu sehen von der Bewölkung des Vorabends.

Das Frühstück „mit Aussicht“ dürfen wir unter der Woche in der nahegelegenen Pizzeria einnehmen.
Alles dabei, was das Herz begehrt. 🤪
Die Sicht auf Cres ist ebenfalls phänomenal.

Man sagt, Pünktlichkeit ist die Tugend der Könige … der hier ansäßige Taxler scheint der Oberkönig zu sein. 🤔
Die Abfahrt beginnt punktgenau, wie ausgemacht um 09:00 Uhr.
Es wäre es auch anders egal gewesen, wir müssen keine weitere Busverbindung oder ähnliches erreichen. Wir wandern von Vrbnik direkt in unsere Unterkunft. 🤪

Bei der Anfahrt auf Vrbnik sehen wir unendliche Weinfelder mit den bekannten Trauben, die für den Vrbnik-Wein, dem Slatina verantwortlich zeichnen.

Vrbnik ist ein sauberes, nettes Örtchen auf einer Kuppe, welches wir uns sicher noch genauer ansehen werden. Nämlich bei der Etappe von Baska nach Vrbnik.

Vom örtlichen Busbahnhof gehen wir zuerst zur gegenüberliegenden Bucht. Danach geht es stetig, aber sanft bergauf, leider nur asphaltiert.
Am Höhenrücken vom Uvala Kostrijcica wird aus Asphalt eine Schotterstraße, die sich bis zum Strand bei Sveti Marak zieht.
Diese kleine Halbinsel mit der schon sehr verfallenen Kirche dürfte im Sommer eher eine Partymeile sein, wenn man die vielen, noch geschlossenen Strandbuden betrachtet.

Die Vegetation hat sich hier im Gegensatz zu gestern komplett veändert. Fast nur Laubwälder und viel grün in der Natur.
Ab hier wurde es echt spannend, keine Markierungen mehr und die Wanderung glich eher eine Schnitzelrallye als einer markierten Tour.
Abzweigungen waren kaum zu finden, da diese sehr verwachsen waren.
Pilger bzw. Wanderer waren heute keine unterwegs zu sehen. Wir bemerken auch, dass die Wege kaum bis gar nicht gepflegt werden. 😣

In den Orten, durch die wir wandern, sind fast nur Privathäuser auf „Appartement-Basis“ zu sehen. Deren Fensterläden sind kaum offen.
Obwohl in der Corona-Phase hier die Lokale im Aussenbereich sowie im Innenbereich offen sein dürfen, haben wir an der gesamten Etappe nach über 4 Std. nur 1 geöffnetes Lokal in Cizici gefunden.

Nach der wohlverdienten Pause bei einem Bier mit Cola (ist Geheimtipp, um die müden Glieder wieder flott zu bekommen. 🤪), machten wir uns wieder auf den letzten Abschnitt zu unserem Quartier auf.

Kurz vor Njivice wurden wir nochmals mit der Suche nach einem Durchgang/Eingang belohnt.
Dieser war wieder mal ziemlich verwachsen.
Aus diesem Grunde mussten wir einen kurzen Umweg über die Landstraße machen.

Trotz Handicaps auf dieser Strecke war es ein echtes Erlebnis.
Wir merken immer mehr, dass das Wandern langsam eine Art bewusstes Gehen, ein Pilgern wird.

Fazit … Etappe 02
ca. 24,55 km
ca. 4,5 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
ca. 607 hm ⬆️
ca. 641 hm ⬇️
ca. 5h 14‘ reine Gehzeit

▼ gpx-Datei zum Download: ▼

(Info’s vom 05.05.2021)

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