Jadranska Magistrala – Etappe 02

Auf zur adriatischen Küste

Das Video dazu gibt es nach dem Beitrag in den Details.

Nach diesem wunderschönen Tag im Nationalpark und dem sehr guten Essen, geht es zurück zu unserem Hrn. Hofrat.
Wir haben Montag und müssen noch Terminarbeiten erledigen.

PLITVICE/CRO. Unser Camper steht perfekt in der Sonne und so macht das Arbeiten bei offener Schiebetüre auch Spaß.

Zwischendurch, man muss ja auch mal eine Pause machen 🤪, verstauen wir unsere Fahrräder und laden deren Akkus wieder auf.

Schon bald kommt um diese Jahreszeit der Sonnenuntergang. Wenn die Sonne am Horizont verschwindet, wird es merklich kühler und wir beschließen, es uns im Camper gemütlich zu machen.

Da die Arbeit uns länger fordert als geplant, beschließen wir, diese am nächsten Tag fortzusetzen.

Das sehr nette Personal des Campingplatzes erlaubt es uns, den Checkout von 11:00 Uhr auf 15:30 Uhr kostenlos zu verschieben und so dürfen wir noch das perfekte Wlan nutzen.

Danke liebes Team vom Camping Plitvice Holiday Ressort dafür. 🙏🏽

Durch‘s Velebit nach Senj

Nach getaner Arbeit verlassen wir den Platz und steuern unseren Hrn. Hofrat vorbei an den Plitvicer Seen Richtung adriatischer Küste.

Wir wollen endlich wieder das Meer sehen. 🤪

Die Straße führt uns zwischen dem Gebirge des Velebit und der Kapela in zahlreichen Kurven auf ein Hochplateau.
Diese ist ein Teil der historischen „Josephina“, einer uralten Salzstraße, welche schon vor den Römern genutzt wurde.

Vorbei an sehr einfachen Dörfern merkt man schnell, dass hier der Tourismus völlig fehlt.

Die Menschen leben sehr schlicht und wir können uns kaum vorstellen, wie sich die Leute hier ihr täglich Brot verdienen.

Was uns aber auffällt, fast jedes Haus bietet an sehr einfachen Standl‘n Honig, Käse und sonstige Kleinigkeiten an.

Immer wieder finden wir Anzeichen des letzten Jugoslawienkrieges entlang der Strecke.

Besonders interessant findet André einen aufgelassenen Militärflughafen bei Otocac.
Hier stehen noch drei alte Flugzeuge des jugoslawischen Militärs.

Eingezäunt und mit Stacheldraht gesichert, rosten hier Zeitzeugen einer schrecklichen Zeit vor sich hin.

Zengg – älteste Stadt der kroatischen Küste

Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch verlassen wir den Flugplatz und setzen unsere Reise fort. Es geht nun Richtung Vratnik-Pass, auf dem wir den ersten Blick auf das dunkelblaue Meer erhaschen können.

Eine alte Befestigungsanlage muss natürlich besichtigt werden.

Zwei große Sendemasten und ein als Ausschank genutzter Container, welcher hier im Sommer zur gemütlichen Einkehr einlädt, stehen nebenbei.

Wir sind eher an der traumhaften Aussicht interessiert und knipsen schon wieder was das Zeig hält.
Das heißt aber auch, am Abend aussortieren und entscheiden, welches schöne Foto schöner ist als das andere.

Hr. Hofrat schlängelt sich nun die Anhöhe runter nach Zengg, der ältesten Stadt an der kroatischen Adriaküste.

Touristisch bekannt ist das Denkmal sowie die Festung Nehaj, welche auf einer kleinen Erhebung in Zentrumsnähe gebaut wurde.

Auf nach Pag

In Senj machen wir einen Tag Pause. Wir sortieren Fotos und erstellen für Social Media Posts.

Außerdem müssen wir für André unbedingt eine Sonnenbrille kaufen, was uns beim Besuch der Stadt, bei einem Optiker gelingt.
Schaut doch cool aus oder?

Am nächsten Morgen wird geduscht, gemütlich gefrühstückt, langsam wieder alles verstaut und die Tour nun endlich entlang der Adria Magistrale fortgesetzt.

Auf historischen Pfaden

Traumhafte Aussichten entlang der Küste auf das dunkelblaue Meer zwingen uns immer wieder zum Anhalten und bestaunen.

Bei Prizna verlassen wir die Küstenstraße und biegen zum Fährhafen ab.

André möchte auf eine kleine Reise in die Vergangenheit gehen und so besuchen wir die Insel Pag. Vor über 30 Jahren hat er hier in Metajna seinen Urlaub verbracht.

Die Fährfahrt ist ruhig, kaum zur Hälfte gefüllt und mit etwa € 27,00 noch recht akzeptabel.

Auf Pag beeindruckt uns erst mal der Anblick des Velebit-Gebirges und müssen das natürlich elektronisch festhalten.
Kurze Zeit später biegen wir links ab Richtung dem damalig beschaulichen und kleinen Hafenörtchen.

Das hier entlang der Strecke neue Örtchen entstanden sind, stimmt schon etwas nachdenklich.
Vor über 30 Jahren waren hier nur Steinmauern und Schafe, soweit das Auge reicht.

Wir parken unseren Hrn. Hofrat am Kai von Metajna und begeben uns auf Spurensuche. Bis auf wenige Gebäude finden wir kaum mehr Hinweise auf die 80er-Jahre.

Wir besuchen noch die Badebucht, welche wir damals mit einem 20minütigen Fußmarsch erreichen konnten, heute mit unserem Camper auf einer Schotterstraße.

Nach dem Besuch in einer kleinen Konoba verabschieden wir uns von dem noch immer beschaulichen kleinen Örtchen und steuern den nördlichsten Ort der Insel Pag, Lun an.

Natur und Einsamkeit

Lun ist auch dafür bekannt, die ältesten Olivenbäume der Region zu besitzen. Experten haben die ältesten Bäume auf über 1500 Jahre geschätzt.

Im „Olive garden of Lun„ kann man sich über die Besonderheit hier in dieser Region vertraut machen.

Auf einer großen Fläche wachsen hier wilde Olivenbäume und sind somit weltweit unter den drei größten Flächen, einzigartig.

Leider sind noch alle Lokal im Winterschlaf und so beschließen wir, nach einem kleinen Rundgang, unser Nachtquartier in einem kleinen Autocamp namens Skovrdara aufzuschlagen.

Alleine die Zufahrt zu diesem wunderschönen Fleckchen Erde ist eine Herausforderung für sich.
Doch was uns hier erwartet, ist Natur und Einsamkeit pur.

Genau das, was wir so sehr gesucht und hier gefunden haben.

Weitere Details

Infos und Fotos findet ihr auf unserer Homepage unter „die2Nomaden.com“.

genießt das Leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽

es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉

🙏 wer mehr über unsere Unternehmungen wissen will, folgt uns auf 🙏
https://die2nomaden.com
https://twitter.com/die2Nomaden
https://instagram.com/die2nomaden
https://www.youtube.com/die2Nomaden
oder
https://facebook.com/hr.hofrat.und.die2Nomaden

Details

Unser Video

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Stellplätze

(Info’s vom 02.05.2022)

Es gibt mehrere kleinere und größere menschen Campingplätze auf unserer Route.

Camping Plitvice Holiday Resort
Rotokor Doo, Grabovac 102, 47 245 Rakovica
Homepage
N44°58’24.8″ E15°38’52.1″

Camping Skver
Ul. Filipa Vukasovića, 53270, Senj, Kroatien
Homepage: keine
N44°59’36“ E14°53’58“

Camping Skovrdara
53291, Novalja, Kroatien
Homepage
N44°37’42“ E14°47’35“

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Reiseführer: Kroatische Adriaküste

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