Stellplatz gefunden über die Plattform „Schau auf’s Land„
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Hr. Hofrat im Hausruckviertel
Wir entschließen uns nach der Wanderung rund um den Wöhrsee und die Burganlage von Burghausen Richtung Heimat zu fahren, da wir ja Samstag nachmittags einen vermeintlichen Termin (dazu später mehr) wahrnehmen müssen.
PEUERBACH. Die Wahl fiel, nach einem vergebenen Versuch, auf einem kleinen Biobetrieb im Nebenerwerb von Thomas Auzinger im Ortsteil Niederweiding der Gemeinde Peuerbach.
Der Rückruf von Thomas war nett und gleich irgendwie familiär. Das DU-Wort gehört hier noch zum normalen guten Ton.
Höflich erklärte er uns, dass alles kein Problem sei, wir seine erste Gäste wären und rund um den Hof überall, wo es uns gefällt, parken können und er vermutlich bei unserer berechneten Ankunft zw. 16 und 17 Uhr nicht mehr anwesend sein werde.
Thomas ist ein junger alleinstehender „gstaundener“ Buarsch, der Freitag abends sicher was anderes zu tun hat, als auf zwei Pensionisten, welche über Schau aufs Land zu ihm kommen, zu „betreuen“. 😉

Nach seiner normalen Arbeit müsse er noch den Haushalt abarbeiten und danach wird fortgegangen!
Die von uns gewählte Anfahrt von Peuerbach kommend entpuppte sich als eine einspurige Straße mit ziemlich viel Gefälle, seitlich und auch vorne. 😳
Der Hof samt Nebengebäude sind für uns schon bald zu erkennen und steuern sofort auf das von Thomas beschriebene Hauptgebäude zu.
Hr. Hofrat will nicht in die Waagrechte
Wir parken unseren Hrn. Hofrat vor dem Vierkanter und treffen auf Thomas Mutter, die sich gerade zur Abfahrt richtete.
Netterweise, Thomas war um 16:30 Uhr doch noch zu Hause, informierte sie ihn und kam auch prompt mit ihm auf uns zu.
Wir unterhielten uns ein wenig mit diesem
netten Kerl und wunderten uns, dass hier noch nie jemand vorbeigeschaut hatte.
Wie schon am Telefon erklärt, stehen für uns so ziemlich alle Möglichkeiten zur Stellplatzwahl offen. Ob an der Straße rund um den Hof, hinten bei dem Nebengebäude, in der Wiese (da schon abgemäht), wenn wir allradtauglich wären, ca. 200m oberhalb vom Hof am Waldrand oder am anderen Ende seines Grundstückes (man sieht von Weitem nur einen Grundstückstange), am Teich, usw.
Bei so vielfachem Angebot namen wir erstmal die hinterhofseitige Wiese in Beschlag.
Das „in die Waage richten“ verlief dann eher etwas mühsam, da jeder Zentimeter Wiese unsere 3,5 to. nicht stabil tragen möchte. Egal, wo wir mit den Keilen parkten, diese „verschwanden“ in der Wiese und der Kasten stand abermals schief.
Da in unserem Alter ein guter Schlaf extrem wichtig ist, muss der Kopfbereich höher sein, als das Fußende. Doch das war so ziemlich die einzige Herausforderung, der wir uns zu stellen hatten.
Wir organisierten uns kleine Pflastersteine vom Hof, welche wir unter die Keile legten … so sollte es denn passen.
Also Tisch und Sessel sowie Bierchen raus und alles der Sonne nach ausrichten.
Einfach HERRLICH, diese Ruhe.

Nach der Hausarbeit kam Thomas noch kurz vorbei, erklärte die Vorgehensweise, sollte ich wo stecken bleiben, verabschiedete sich von uns und fuhr vom Hof.
Nach ca. 1 Stunde wollten wir eine Hof-/Grundstücksrunde drehen, als wir bemerkten, die Steine wurden ebenfalls wieder von unserem Camper „versenkt“.
Ein Teich zum Verlieben
Etwas verwundert gingen wir erst mal eine Hofrunde und entdeckten einige schöne Stellplatzmöglichkeiten. Vermutlich würden diese aber auch unseren „Koloss“ nicht standhalten.
Der Abschluss unserer Runde führte uns zu Thomas Karpfenteich. Die Flächen rund um den Teich wiesen einen wesentlich verdichteteren Boden auf, als die normalen Wiesen.
„Und ziemlich in der Waage“ meinte meine besser Hälfte.
Kurz überlegt … und schon wurde unser Hr. Hofrat umgeparkt.
Hier durften wir beim Abendessen den Sonnenuntergang bewundert und mit dem Spiegelbild des Teiches fotografisch experimentieren.
Spätestens jetzt stand für uns dieser Platz als die doch bessere Lösung fest.

Mit ein wenig Rücksichtnahme können hier problemlos zwei Wohnmobile am Karpfenteich parken.
Gelernt aus der Gelsenplage letzter Nacht haben wir heute schon bald die Türen geschlossen, einen Gelsenstecker bis zum Schlafengehen aktiviert und am Tisch vor dem Teich einen gasbetriebenen „Gelsenschirm“ eingeschaltet.
Wir Beide genießen den Abend vor dem Kastenwagen, die Getränke und die Gespräche.
Um ca. 20:30 Uhr merkten wir, wie sich die Feuchtigkeit in der Luft auf unserem Tisch und unsere Kleidung ablagert.
Zeit, um in den Bus zu verschwinden.
Hier haben wir wieder unsere Beiträge geschrieben, Fotos sortiert und … kaum ein Internet an genau dieser Stelle empfangen. 😳😣
Also durfte André nochmal schnell raus in die Finsternis, zum „Internet-Platzl“ (unserem Tischchen), um die vorbereiteten Beiträge ins „WorldWeitWeb“ zu versenden.
Danach war Sendepause im Kastenwagen und wir gingen schon kurz nach 21:00 Uhr schlafen.
Der Gelsenstecker wurde ausgeschalten und wir hatten eine ruhige und entspannte Nacht.
Am frühen Morgen, ca. 07:20 Uhr, ertönten aus der Ferne 2 kurze Pfeiftöne der Linzer Lokalbahn, auch liebevoll LILO genannt.
Dieses Warnsignal ertönt bei jedem nicht beschrankten Bahnübergang.
Mystischer Morgen
Trotz einem sehr leichten Schlaf der Fr. Nomadin schlief sie tief und fest.
Um 7:45 Uhr fiel unser Blick durch die Dachluke und verriet uns einen blauen Himmel.
Also raus und Fotos vom Sonnenaufgang knipsen.
Der Blick aus unserer Schiebetüre lies uns staunen. Die Sonne kämpfte sich durch einen dichter Bodennebel.
Wunderschönes Szenario der Natur macht uns wahrlich sprachlos.

Wir schossen ein Foto nach dem anderen mit unserem Camper, von der Seite, von Vorne, von Hinten, usw.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen, da wir sicher 2/3 der Aufnahmen wieder gelöscht haben.
Nach ca. einer Stunde hat die Sonne die Oberhand gewonnen und wir genießen unser Frühstück in vollen Zügen.
Mittendrin erhalten wir die Info, dass unser Termin eigentlich erst im Oktober, und nicht kommenden Samstag stattfindet.
Aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen haben wir die Aussage „wir gehen am Freitag“ komplett falsch verstanden … oh mann, wir werden alt. 😱😣
Die Mitreisenden dieses Termins werden über die Verschiebung verständigt, das Geschirr abgewaschen und beschlossen, diesen Tag noch einmal so richtig zu genießen.
Mal sehen, wohin es uns heute noch verschlägt.
Mehr Details
und weitere Infos nach der Bildergalerie.
genießt das Leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽
es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉
🙏 wer mehr über unsere Unternehmungen wissen will, folgt uns auf 🙏
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(Info’s vom 25.09.2021)




















Adresse
Thomas Auzinger
Niederweiding 9
4722 Peuerbach
N48°19’57.2″ E13°47’20.3″
Zufahrt
Die Anfahrt erfolgt über die B129 nach Peuerbach. Im Ort verlassen wir die Bundesstraße und fahren Richtung Neumarkt bzw. Grieskirchen. Vor den Gleisen der Lilo biegen wir links in die Bahnhofsstraße am Billa vorbei ein.
vorbei am Billa bei geht es an der Pfarrkirche Richtung Ortsteil Schnellberg, wo wir nach ca. 1,5 km den Hof erreichen.
Aus Salzburg kommend nehmen wir ebenfalls die B156 bis nach Handenberg und folgen der oben beschriebenen Wegstrecke.
Stellplätze
Es sind 3 Stellplätze auf Schotter, Wiese oder auch Beton vorhanden.
Die Verwendung von Auffahrkeilen ist nicht unbedingt notwendig, aber sicher von Vorteil.
Für schwere Fahrzeuge stellen die Stellplätze kein Problem darf.
Kontakt
Kontaktzeit und Anreisezeit ist jederzeit möglich.
Es wird auch englisch und französisch gesprochen.
Hunde sind am Hof nicht gewünscht.
Sanitärräume
Toilette und Dusche stehen 24 Stunden gegen Entgelt zur Verfügung.
Waschmaschine und Trockner benutzen gegen Gebühr möglich.
Ver-/Entsorgung
Biomüll entsorgen ist am hofeigenen Kompost möglich, die restliche Entsorgung nur gegen eine geringe Aufwandsentschädigung. Frischwasser auffüllen ist nach Absprache direkt am Hof möglich.
Strom/WLAN
Strom gegen Gebühr, WLAN ist nur am Hof vorhanden.
Angebote vom/am Hof
Hofladen mit 24h-Zugang
Ein Bewirtung kann man sich ebenfalls individuell vereinbaren. Vegane sowie vegetarische Angebote vorhanden.
Das Essen wird auch zum Camper geliefert.
Workshops
Betriebsführung (nach Voranmeldung gegen Gebühr)
und noch weitere Angebote möglich. (Info dazu bei Schau aufs Land oder direkt beim der Fam. Wiese.)
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Kategorien:Übernachtungsplätze, Reiseberichte, Schau auf's Land
Das ist eine traumhafte Stelle!
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ja, ein wahres juwel 😉
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